Kommentar des Departements für Information und Presse des Außenministeriums Russlands zur „Road Map“ der OSZE für die Beilegung der Ukraine-Krise

Besondere Bedeutung verdient der Abschnitt der „Road Map“ über die Untersuchung aller Gewaltakte. Wir sind überzeugt, dass die Organisation einer unvoreingenommenen und transparenten Begleitung für die Untersuchung der Tragödie in Odessa am 2. Mai und aller Fälle von bewaffneten Überfällen auf Zivilisten in den letzten Tagen im Südosten der Ukraine absolute Priorität besitzt. Wir appellieren an die OSZE, das Einverständnis der Kiewer Regierenden zur vollen Zusammenarbeit in diesen Fragen zu erreichen.

Ex-Krim-Tataren-Führer fällt mit gefälschtem russischen Dokument seinem Volk in den Rücken

Am Dienstagmorgen, den 22.April 2014 veröffentlichte Dzhemilev eine Fotokopie eines Schriftstücks, in dem es heisst, dass er auf der Einreiseverbotsliste der Einreisebehörde Russian Federal Migration Service (FMS) Russlands stehen würde, das für fünf Jahre, bis zum April 2019, gelten würde. Der ehemalige Krim-Tataren-Führer erklärte auf Nachfrage des ukrainischen Fernsehsenders Channel 5, er hätte das “amtliche Dokument” von einem Unbekannten, der sich nicht ausgewiesen hätte, in die Hand gedrückt bekommen, als er vom Gebiet der Halbinsel Krim nach Kiew reisen wollte. Da die Krim nun Teil des russischen Staates ist, hätte das bedeutet, dass ihm die Rückkehr verweigert worden wäre. Am Dienstag weilte auch der Vizepräsident der U.S.A., Joe Biden, in Kiew.

Die Welt wartet: Ein Entspannungs-Szenario für die Ukraine

In der Nacht tagte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zur Krise in der Ukraine (Video). Heute läuft, zum zweiten Mal, ein „Ultimatum“ des nach dem Putsch am 22. Februar vom gestürmten Parlament „gewählten“ „Übergangspräsidenten“ aus der von der Regierung Deutschlands massiv gestützten „Allukrainer“-Partei Julia Timoschenkos – Alexander Turtschinow, einem ehemals vom ex-Präsidenten Janukowitsch ernannten Leiter des ukrainischen Geheimdiensts S.B.U. – an den gesamten Osten des eigenen Landes ab. Hierzu kurz und knapp ein paar Feststellungen, Szenarien und, man könnte sogar sagen, Vorschläge.

Oberster U.S.-Possenreisser McCain: „Russland ist kein Land sondern eine getarnte Tankstelle“

Am Sonntag, den 16.März 2014, dem Tag des Referendums auf der Krim, veröffentlichte das Kabarettblättchen “The Washington Post” John McCains Wahnvorstellungen zur aktuellen Lage, die er in der Sendung “State of the Union” des neokonservativen Senders CNN zum besten gab. Hierzu ist anzumerken, dass auch Deutschland durchaus nicht arm an Komikern ist, wie an Angela Merkels “fundierter” Einschätzung gegenüber Barack Obama zu der Verfassung des russischen Präsidenten Vladimir Putin sehr “deutschlich” wurde.

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