Julian Assange: Presseerklärung in der Botschaft von Ecuador in London zu Asylantrag

Videointerview vom 21.Mai 2012 mit Assange und dem Präsidenten von Ecuador, Rafael Correa, über die Rolle der Medien in der Berichterstattung am Fallbeispiel seines Landes Nachdem der Oberste Gerichtshof von Grossbritannien den schwedischen Auslieferungsantrag des Wikileaks-Gründers für rechtmässig erklärt und alle weiteren Berufungsanträge abgelehnt hat, beantragte Julian Assange Asyl in Ecuador. Das Aussenministerium von Ecuador bestätigte gestern den Antrag. Der Wortlaut der Presseerklärung kann im Original (in spanischer Sprache) auf der entsprechenden Regierungswebseite des südamerikanischen Landes hier gelesen werden.

Thalidomide (= Contergan) II und das Schweigen der amerikanischen Medien

Amerikas viel dreistere herrschende Gauner haben jedoch begonnen, regelmäßig 50% von allem zu stehlen und zudem in steigendem Ausmaß ein begehrliches Auge auf die verbleibenden 50% zu werfen, während sie sich die ganze Zeit darauf verlassen, dass die hypnotische Effektivität ihrer kontrollierten landesweiten Medien jeglichen Volksaufstand verhindert und ihre weitere gute Gesundheit sicherstellt. Mit Bedauern nehme ich an, dass die Chancen exzellent stehen, dass sie weitgehend recht haben mit dieser arroganten und unbekümmerten Einschätzung, aber ich möchte auf keinen Fall in ihren Schuhen stecken, wenn sich herausstellt, dass sie nicht recht haben.

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Warum ignorieren Liberale Millionen von nichtamerikanischen Kriegstoten?

Diese ernüchternde Einschätzung des Todes kommt von John Tirman, dem Vorstand des MIT Center for International Studies (Zentrum für internationale Studien am Technologieinstitut von Massachusetts) und Autor von The Deaths of Others: The Fate of Civilians in America´s Wars (Das Sterben der anderen: das Schicksal der Zivilbevölkerung in Amerikas Kriegen), dessen Argumente vor kurzem in The Washington Post zusammengefasst wurden in dem Artikel „Warum ignorieren wir die Zivilisten, die in Amerikas Kriegen getötet wurden?“

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Kriegsfotos für die Medien, die keine sind

Salvadori entschied sich, das Entstehen dieser hollywoodmässig arrangierten Reportagefotos zu dokumentieren und nahm im Mai 2011 in einer Strasse in Silvana in Ost-Jerusalem mit der Kamera das gute Einvernehmen zwischen Fotografen, „Gewalttätern“ und Polizei auf.

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