Euro-Linke in Griechenland: „Europa braucht neuen Plan um die europäische Integration zu vertiefen“

Einer der Vorsitzenden des Ablegers der 2004 maßgeblich durch die damalige PDS geschaffene „Europäischen Linken“ in Deutschland, Bernd Riexinger, besucht Athen und reiht sich dort in die Demonstration des griechischen Ablegers SYRIZA ein. Deren Vorsitzender Alexis Tsipras wiederum wirbt – im Angesicht der Zerschlagung der eigenen Demokratie durch einen unter dem Siegel „pro-europäisch“ agierenden und maßgeblich aus Deutschland heraus gelenkten brutalen Euro-Kapitalismus – im britischen „Guardian“ für einen „neuen Plan die europäische Integration zu vertiefen“.

WEF-„Entscheider“ veröffentlichen jährliche Kapitalismus-Charts: Mongolei vor Argentinien, Deutschland vor USA

Die selbsternannten „Entscheider“ des 1971 im Kalten Krieg gegründeten „World Economic Forum“ (Weltwirtschaftsforum), das sein 41. Jahrestreffen im Januar 2011 in Davos unter dem Motto „Gemeinsame Normen für eine neue Realität“ abhielt, outen sich mit ihrer Chartliste der „Konkurrenzfähigkeit“ der Staaten des Planeten als das, was sie sind: ein Haufen kranker Soziopathen und privilegierter Verrückter ohne Bezug zur Realität.

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Wie „Die Linke“ dem Euro-Kapitalismus zuarbeitet und die Demokratien Europas gefährdet

Ein Kommentar zur Kampagne „Umverteilen statt Geld drucken“ der Partei „Die Linke“. Die Partei „Die Linke“ macht sich wieder einmal keine Ehre und auch sonst nichts. Während sie ihrem einzigen Daseinszweck nachkommt – linker Politik und Ideen im Weg, stets auf dem Schoß von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, sowie möglichst bald an der (Bundes)Regierung in Berlin und damit in den Brüsseler Räten zu sein – verweigert die Contralinke realistische und sofort umsetzbare Hilfe für die vom Euro-Triumvirat von IWF, EZB und EU-Kommissaren angegriffenen europäischen Demokratien.

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EZB: Dummschwätzen bis Karlsruhe kommt

Merkt es eigentlich jemand? Während vor dem Lissabon-Vertrag intakte weltweit führende Volkswirtschaften wie Italien und Spanien durch den zur antistaatlichen Staatsreligion erhobenen Euro-Kapitalismus niedergemäht werden, tut dessen Währungsdiktator EZB nichts. Gar nichts. Exakt genau das, was die Dollar-Zentralbank „Fed“ tut. Nichts. Gar nichts. Außer natürlich Dreck zu erzählen und darauf zu warten, dass ihnen und ihren Kumpels an den Geldmärkten in Frankfurt, London und New York das Bundesverfassungsgericht am 12. September über die Durchreiche ESM auch noch die deutschen Staatsfinanzen in den Rachen wirft.

Euro-Kapitalismus: Ex-SPD-Wirtschaftsminister Clement will gesetzliche Rente ganz abschaffen

Das 1999 erschienene Schröder-Blair-Papier der in der EU-Partei „Sozialdemokratische Partei Europas“ („Party of European Socialists“) zusammenfassten Parteien Labour (Großbritannien) und SPD (Deutschland), nach dem u.a. die Agenda 2010 der Regierung von SPD und Bündnis 90/Die Grünen (1998-2005) unter Kanzler Gerhard Schröder entstand, treibt späte Blüten.