Paul Craig Roberts: Die Bedrohung der Internationalen Beziehungen durch die neokonservative Ideologie der amerikanischen Hegemonie

Die neokonservative Doktrin der US-Welt-Überlegenheit ist am klarsten und bündigsten von Paul Wolfowitz dargelegt, einem führenden Neokonservativen, der zahlreiche hohe Posten innehatte: Deputy Assistant Secretary of Defense, Director of Policy Planning US Department of State, Assistant Secretary of State, Ambassador to Indonesia, Undersecretary of Defense for Policy, Deputy Secretary of Defense, President of the World Bank. (Anm. d.Übers. nicht ohne weiteres ins Deutsche übertragbar, etwa: zweiter im Verteidigungsministerium, Direktor der politischen Planung im US Außenministerium, stellvertretender Außenminister, Botschafter in Indonesien, Unterstaatssekretär für Politik im Verteidigungsministerium, stellvertretender Verteidigungsminister, Präsident der Weltbank. Vgl. Lebenslauf in Wikipedia)

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Griechenland wird angegriffen – betet für Yanis Varoufakis

Washington wird nicht zulassen, daß irgendwelche unabhängigen Regierungen in Europa entstehen. Wenn es einer griechischen Regierung gelingt, für das griechische Volk einzutreten und es tatsächlich zu repräsentieren, könnte sich die Idee nach Italien, Spanien, Portugal und Irland, und dann nach Osteuropa ausbreiten. Washingtons Kontrolle über Europa würde zunichte gemacht.

Russland im Fadenkreuz

Alternativ dazu sollte die russische Regierung ankündigen, dass ihre Antwort auf den Wirtschaftskrieg, der von der Regierung in Washington und den Ratingagenturen der Wall Street gegen Russland geführt wird, die Einstellung der Kreditrückzahlungen an ihre westlichen Kreditgeber ist. Russland hat nichts zu verlieren, weil Russland durch die Sanktionen der Vereinigten Staaten von Amerika bereits abgeschnitten ist von westlichen Krediten. Ein russischer Zahlungsstopp würde Bestürzung und eine Krise im europäischen Bankensystem hervorrufen, was genau das ist, was Russland will, um Europas Unterstützung für die Sanktionen der Vereinigten Staaten von Amerika zu brechen.

Nach 50 Jahren: Obama will Kuba-Blockade aufheben

Nach über 50 Jahren tiefer Differenzen wollen die Regierungen der USA und Kubas eine Normalisierung ihrer Beziehungen erreichen. In TV-Auftritten gaben US-Präsident Barack Obama und Kubas Präsident Raúl Castro am Mittwoch zeitgleich erste Schritte dazu bekannt. Obama machte dabei deutlich, dass die Kuba-Blockade beendet werden soll. „Die Politik der Isolation hat nicht funktioniert“, sagte er.

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