BP-Sicherheitskräfte blockieren Pressearbeit an Ostküste der USA

Ein Reporter des Fernsehsender WDSU-TV in Louisiana fuhr zur lokalen ölverseuchten Küste, um zu testen, ob die Aussage der BP-Leitung zutreffend ist, dass die Medien keiner Behinderung bei ihrer Berichterstattung über die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko durch den Konzern unterliegen. Sicherheitskräfte des Konzerns sorgten trotz aller Argumente dafür, dass er keine Aussagen von den mit Reinigungsarbeiten beschäftigten Arbeitern erhalten konnte.

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Israelisches „Satire-Video“ keine peinliche E-mail-Presseverteileraktion sondern erfolgreichste PR-Massnahme Tel Aviv‘s

Gezielter Propagandatrick der israelischen Regierung – Seitenaufrufe, die in die Millionen gehen, sind garantiert. Am 5.Juni veröffentlichte der Spiegel einen Beitrag, in dem der Weltbevölkerung weiss gemacht werden soll, dass das Presseamt der israelischen Regierung aus Versehen am Freitag, den 4.Juni, einen Videolink über den Presseverteiler an Journalisten geschickt hätte und dass das Regierungspresseamt sich somit international blamiert hätte, da die Botschaft angeblich nicht zur allgemeinen Veröffentlichung sondern zum persönlichen Heimgebrauch gedacht war.

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Haaretz Verlag: Selbstzensur ist grösste Bedrohung für die Pressefreiheit

Amos Schocken erzählt auf der Konferenz, die von der französischen Botschaft in Israel in Zusammenarbeit mit Haaretz gesponsert wurde, dass viele Journalisten über die Entfremdung zu ihren Lesern beunruhigt sind. Der Verleger Amos Schocken des Haaretz, einer liberalen Zeitung in Israel, warnte Montag, den 31.Mai, dass die Selbstzensur in den israelischen Medien die grösste Bedrohung für die Freiheit der Presse darstellt.

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