Die Jagd nach dem Unerreichbaren

Im neuen Sicherheitsstaat wird nicht einmal der Müll in Ruhe gelassen werden. „Terrorismus,“ so informierte uns die Chicago Sun-Times letzte Woche, „hat in Chicago und anderen Großstädten einen neuen Markt für eine Firma geschaffen, die vor etwa 14 Jahren begann, bärenresistente Müllcontainer herzustellen.“ Durchsichtige Plastik-Müllbehälter sind im Kommen! Sie kosten bis zu $900 pro Stück. „Die tödlichen Bombenattentate am Montag beim Boston Marathon zeigen, dass solche Behälter nötig sind für Ereignisse wie den Chicago Marathon der Bank of America,“ sagte ein Verkäufer der Firma, und ich bewunderte die Ausführungen über Sicherheit, die jetzt als Nachrichten bezeichnet werden. Wir werden über…

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Strahlenmessung des Castorzuges startet

Bundespolizei lässt Untersuchung erst nach Konfrontation mit Greenpeace zu Erst nach einer Konfrontation mit Einsatzkräften der Bundespolizei konnten Experten von Greenpeace heute Nacht mit zweieinhalb Stunden Verspätung eine Strahlenmessung beginnen. Die Rechtsberaterin der Einsatzleitung, Frau Dannemann, musste die Beamten in Dahlenburg dazu telefonisch anweisen.

Polizei verhindert Strahlenmessung des Castorzuges durch Atomexperten von Greenpeace

Besorgte Anlieger haben Umweltorganisation um Unterstützung gebeten Einsatzkräfte der Polizei hindern Mitglieder von Greenpeace massiv daran im niedersächsischen Dahlenburg eine Strahlenmessung des Castorzuges vorzunehmen. Anwohner des Bahnhofs Dahlenburg hatten zuvor die unabhängige Umweltorganisation gebeten, aus ihrem Haus heraus die Strahlung der Castorbehälter zu messen. Der Zug mit elf Castoren steht seit 20.03 Uhr nur zehn Meter entfernt vor ihrem Haus.

Verletzte verklagen Land wegen Polizeieinsatz am 30.9.

„Art und Weise des Einsatzes der Wasserwerfer war rechtswidrig“ Stuttgart, 28. Oktober 2010: Die vier am schwersten verletzten Demonstranten der friedlichen Demo am 30.09.2010 reichten heute eine Klage beim Verwaltungsgericht in Stuttgart ein. Ziel ist es, die Rechtswidrigkeit des Polizei-Einsatzes am „Schwarzen Donnerstag“ feststellen zu lassen. Zeitgleich mit der Eröffnung eines Untersuchungsausschusses im Landtag von Baden-Württemberg wird somit das Verwaltungsgericht Stuttgart, die Rechtmäßigkeit des Einsatzes prüfen.

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