Stählerne Seidenstrasse des 21.Jahrhunderts: von Teheran nach Kasachstan

China unterzeichnete einen 13 Milliarden Dollar schweren Vertrag in die Entwicklung der Infrastruktur des iranischen Schienennetzes – die Regierungen der westlichen Länder sollten sich um mehr Kooperation in der Welt bemühen statt sich mit militärischen Luftangriffen als auftretende Aggressorstaaten weltweit unmöglich zu machen und ihre Bevölkerungen mit ihren ständigen Kriegseinsätzen auszuplündern – von dem Leid der bombardierten Betroffenen und der Zerstörung der Infrastruktur und Umwelt ganz zu schweigen. Die beschauliche und abenteuerliche Reise entlang der Seidenstrasse mit Kamelen wurde durch schnelle Lokomotiven ersetzt, die ihrer vorgeschriebenen Spur folgen. Auf den modernen Transitrouten in Asien werden heute begehrte Handelsprodukte wie vor…

Erdöl, Brot und Korruption – Ölhandel trotz Sanktionen

Einige Parallelen zu den derzeitigen Geschehen in Libyen zu dem Einmarsch der US-Truppen in den Irak im Jahr 2003 und der Rolle der Vereinten Nationen in der Verteilung des irakischen Erdöls durch Lizenzen an Händler trotz erlassener Sanktionen gegen das Regime Saddam Husseins im Namen der humanitärer Hilfe zeigt die umfangreiche Arte-Dokumentation, die aus aktuellen Anlass hier noch einmal veröffentlicht wird.

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Der Krieg gegen den Terror: erinnert sich noch jemand?

Erinnert sich noch jemand an den „Kinderspiel-Krieg“, der sechs Wochen lang dauern, $ 50 – 60 Milliarden kosten und mit Gewinnen aus verkauftem irakischen Erdöl bezahlt werden sollte? Erinnert sich noch jemand, dass der Wirtschaftswissenschaftler des Weißen Hauses Lawrence Lindsey von Dubya (= G.W. Bush) gefeuert wurde, weil Lindsey geschätzt hatte, der Irakkrieg würde bis zu $ 200 Milliarden kosten.

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9/11 in einem wirtschaftlichen Rahmen betrachtet

Was haben Pipelines in Zentralasien, die Peak Oil-Problematik, Enron, der US-Dollar und Drogen mit dem 11. September 2001 zu tun? Solchen Fragen geht das Dossier „NEPDG Reloaded“ nach, das die Website „chaostheorien.de“ veröffentlicht. Das entscheidende geopolitische Ereignis der „Generation Internet“ ist und bleibt der 11. September 2001. Ohne die Terroranschläge von New York City, Washington D.C. und Shankesville sähe die Welt, auch die der (digitalen) Medien, gewiss anders aus. Grund genug, in dem Dossier „NEPDG Reloaded“ einmal mehr zurückzuschauen, um zu erörtern, welche Entwicklungen auf den „Weg nach 9/11“ führten:

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Spannung in Ostafrika: Attentat in Uganda, Haftbefehl gegen Machthaber im Nord-Sudan

Uganda ist Einsatzgebiet westlicher Truppen, die dort die Wirtschaftsinteressen ihrer Staaten vertreten. Gestern kam es dort in der Hauptstadt zu einem scheinbar völlig sinnlosen und willkürlichen Massaker. Ins Spiel gebracht wurde sofort das weit entfernte Somalia, während in der Presse das benachbarte und vom Stellvertreterkrieg der Großmächte bedrohte rohstoffreiche Sudan peinlichst verschwiegen wurde. Heute nun sprach der Internationale Gerichtshof in Den Haag einen Haftbefehl gegen den Machthaber im Nord-Sudan aus. In Kampala, der Hauptstadt von Uganda, explodierte am Abend des 12.Juli inmitten einer Menschenmenge ein Sprengsatz. Ein weiterer in einem äthiopischen Restaurant im Kabalagala Bezirk, der als äthiopisches Dorf bezeichnet…