Obama vergöttlicht die amerikanische Hegemonie

An diesem 70. Jahrestag der UNO verbrachte ich viel Zeit mit dem Anhören der verschiedenen Reden. Die glaubwürdigsten wurden gehalten von den Präsidenten Russlands und des Iran. Die Präsidenten Russlands und des Iran weigerten sich, die Washington dienende Realität oder Matrix anzuerkennen, die Obama der Welt mit seiner Rede aufs Auge zu drücken suchte. Beide Präsidenten stellten energisch die falsche Realität in Frage, die die westlichen Propagandamedien und deren Herren in den Regierungen zu schaffen versuchen, um weiterhin ihre Hegemonie über alle anderen auszuüben.

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Verfassungsgericht: Regierung entscheidet „ausnahmsweise“ selbst über Militäreinsatz

Karlsruhe: Regierung musste während Vorbereitung der Libyen-Invasion in 2011 kein Mandat des Bundestages für bewaffneten Bundeswehr-Einsatz einholen, auch nicht im Nachhinein. Geklagt hatte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, deren Führung vor dem Militäreinsatz in Libyen selbst eingeweiht gewesen war. Wie das Bundesverfassungsgericht heute urteilte, musste die Regierung im Vorfeld des Angriffskrieges gegen Libyen im Frühjahr 2011 kein Parlamentsmandat für ihren im Geheimen angeordneten Einsatz bewaffneter Streitkräfte der Bundeswehr in Libyen einholen – auch nicht im Nachhinein. Nötig dafür ist lediglich eine von der Regierung selbst erklärte und definierte „Gefahr im Verzug“. Selbst wenn das Parlament im Nachhinein die Zustimmung zum…

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