EURO-KAPITALISMUS: Die „Offshore Leaks“ und die „notleidenden Banken“

Vor unseren Augen spielt sich eine vom paneuropäischen Parteien-Kartell des Bundestages mitgetragene abscheuliche Farce ab. Alldiweil, mit dem Applaus des Publikums, da hapert es irgendwie. Denn das soll bezahlen. Und nicht zu knapp.

Beleuchten wir also wieder einmal eine sowohl ausgesucht plumpe wie abscheuliche Schmierenkomödie von Staatsschauspielern, die schließlich auch von irgendwas leben müssen.

EURO-KAPITALISMUS: E.U.-Richtlinie für Enteignung von Bankkonten, 9 Mrd aus E.S.M. für Banken-Schulden in Zypern

9 Milliarden Euro sollen aus dem E.S.M.-Fonds für Banken-Schulden in Zypern bezahlt werden. Nächste Woche stimmt der Bundestag zu. In Griechenland droht die nächste Enteignungswelle zwecks „Rekapitalisierung“ der Banken. Die Kommission der „Europäischen Union“ bereitet für einen entsprechenden Beschluss der Räte zur Enteignung von Bankkonten zwecks Finanzierung von Banken-Schulden eine Direktive (Richtlinie) vor. Eine kleine Zusammenfassung.

EURO-KAPITALISMUS: Die „Offshore-Leaks“ – „Er kam mit der Story unterm Arm“

Irgendwann vor einiger Zeit kommt in das Washingtoner Büro des „International Consortium of Investigative Journalists“ (von dem ich im Leben noch nie etwas gehört habe) ein australischer Journalist namens Gerard Ryle gelatscht und sagt, er habe 260 Gigabytes an Daten über „Steueroasen“ und „Offshore-Leaks“ für Superreiche und interne Geschäftsunterlagen von Konzernen in über 170 Staaten.

Und zwar habe er sie mit der Post bekommen.

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