Auch die Kino- und Kurzfilmlandschaft Berlins trennt sich scharf in 2 Lager. Die Protagonisten des einen, ca 5 Prozent von allen, hängen am Tropf meist dezent im Hintergrund wirkender Sponsoren. Meist ganz entspannt (aber immer schick angezogen) auf der Suche nach einer Party um den nächsten Film an der Bar oder nachher durch Bequatsch- und Abschleppakrobatik unter die Haube zu bringen, schieben sich die Wohlständer und Mittelmässigen so durch´s hauptstädtische Filmleben, was sich für sie zwar irgendwie sehr angenehm gestaltet, aber für die Welt nichts bringt was jemals eine Nichtleiche in 5 Jahren interessieren würde.